Ein Werbe-Spot vom Online-Netzwerk Avaaz.org können US-Präsident Barack Obama und seine Kollegen aus 16 anderen Industrienationen sehen, wenn sie während ihres „Major Economie Meeting“ auf den US-Fernsehsender CNN schalten. Das knapp eine Minute lange Video parodiert die Greenwashing-Versuche des weltweit größten Ölkonzerns ExxonMobile. Die Botschaft: Früher haben die Ölkonzerne alles daran gesetzt, das Problem des Klimawandels kleinzureden, heute schalten sie Werbung um sich selbst ein grünes Mäntelchen zu verpassen.
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Archiv für April 2009
Beim McPlanet-Kongress in Berlin stritt die Umwelt- und globalisierungskritische Bewegung über einen »Green New Deal«
Die Tierproduktion verursacht 18 Prozent der weltweiten Treibhausgase. Um diese also um 80 oder 90 Prozent zu reduzieren, muss sich auch in der Landwirtschaft einiges tun. Ist ein völliger Verzicht auf Produkte vom Tier die richtige Antwort?
Die „Grenzen des Wachstums“ sorgen seit Jahren für Zwist: Kann eine nachhaltige Gesellschaft auf Wachstum basieren oder müssen wir uns damit abfinden, dass die Wirtschaft wegen begrenzter Ressourcen nicht ins Unendliche wachsen kann? In Zeiten der Krise ist die Debatte entflammt die Debatte neu: Wenn jetzt alle von einem „Green New Deal“ sprechen – wird dann nicht das Wirtschaftmodell fortgesetzt, das uns in die Krise hineingeritten hat?
Immer öfter wird Klimawandel als Sicherheitsrisiko betrachtet. Das aber führt dazu, dass Abschottung und Hochrüstung als Lösungen betrachtet werden, sagt Angela Oels. Man solle stattdessen über Erderwärmung als Gerechtigkeitsproblem reden